Die Fischerei steht mit einigen Methoden in der Kritik. Langleinen, Schleppnetze, Stellnetze und Geisternetze sind die bekannten Schlagworte für Zerstörung der Meereslebensräume und ungewollten Beifang. Andererseits trägt die Fischerei – abseits der Delikatessendiskussion – weltweit in hohem Maß zur Ernährung der Menschheit bei.
Dr. Daniel Stepputtis arbeitet am Thünen-Institut für Ostseefischerei in Rostock und beschäftigt sich hauptsächlich mit Methoden, die den Fischfang umweltverträglicher machen. Am Beispiel der Schweinswale in der Ostsee und der „Dolly – Ropes“ – Plastikschnüre, die brütende Meeresvögel töten können – werden Methoden vorgestellt, die im Zusammenwirken mit Fangquoten die Fischerei nachhaltiger gestalten können.
Im Anschluss an den Vortrag gibt es natürlich Gelegenheit zum Gespräch.
Der Vortrag findet am Mittwoch, 22.11.2023, um 20 Uhr im Clubraum der Tauchsportgruppe KIT, Haid – und Neu – Strasse 1, 76131 Karlsruhe, statt. Der Eintritt ist frei.
Herzliche Einladung!